Rheinauer Ruderer blicken nach vorn
„Die Mannheimer Rudergesellschaft Rheinau ist auf einem guten Stand!“ resümierte der Vorsitzende Frank Schaefer bei der diesjährigen im Bootshaus der Mannheimer Rudergesellschaft gut besuchten Mitgliederversammlung.
Dem Bericht des Schatzmeisters Rainer Fiedler war zu entnehmen, dass die finanzielle Situation des Vereins trotz zwei Jahren Corona nicht schlecht ist. Diese Zeit, in der das Bootshaus nicht besucht werden konnte und der Ruderbetrieb eingestellt werden musste, verursachten zwar nur geringe Kosten, jedoch konnten aber auch keine großen Gewinne im Schankbetrieb, bei der Regattabewirtung und mit der Hallenvermietung erwirtschaftet werden.
Die vor einigen Jahren auf dem Bootshallendach errichtete Photovoltaikanlage ist auch noch nicht in dem Stadium, in dem Gewinne für den Verein entstehen.
Der Sportvorsitzende Klaus Frank konnte mitteilen, dass aufgrund von Corona kein größerer Mitgliederschwund entstanden ist. Jedoch kam die Jugendabteilung vollständig zum Erliegen, da keine Regattabesuche möglich waren und jetzt erst entsprechender Nachwuchs herangeführt werden muss.
Zudem stehen jetzt eine Pritschenerneuerung und eine Sanierung des Treppenaufgangs zur Pritsche an. Eine Entlastung des gesamten Vorstandes wurde von Kassenprüfer Marco Bode empfohlen und von den anwesenden auch einstimmig erteilt. Wahlen standen diesmal nicht auf der Tagesordnung, jedoch führen alle Vorstands- und Beiratsmitglieder ihre Ämter weiter. Geplant ist in den nächsten Monaten ein Sommerfest durchzuführen und beim Rheinauer Stadtteilfest teilzunehmen und um Jugendliche für den Rudersport zu begeistern.
Schließlich galt es noch Uli Fischer und Charlotte Weinelt – wozu eigentlich auch noch Christa Franz bis zu ihrem plötzlichen Tod gehörte – für ihre kulinarischen Aktivitäten zur Erhaltung der gut besuchten Clubabende mit einem Blumenstrauß zu danken.
Ebenfalls löblich erwähnt wurde Horst Weinelt, der als Hausverwalter die Immobilie am Laufen hält und für Vermietungen sorgt.
Mit einem dreifachen „Hipp-hipp-hurra“ schloss man die Veranstaltung.